Zum Hauptinhalt springen

Käthe-Kollwitz-Ring 30
59423 Unna

+ 49 2303 251 320
info@staterahealth.de

Sprechzeiten
Montag - Donnerstag
07:30 - 20:30 Uhr
Käthe-Kollwitz-Ring 30
59423 Unna

+ 49 2303 251 320
info@staterahealth.de

Sprechzeiten
Montag - Donnerstag
07:30 - 20:30 Uhr
GESUNDgekocht
coming soon
Chronisch Gesund
Vortrag:
25.02.2026 - 19:15 Uhr
Fastenkurs
Vortrag:
ab 07. Januar 2026
Meditation
Kurs:
coming soon

Stress!

Wie er uns beeinflusst, wir aber auch ihn!

Stress!

Wie er uns beeinflusst, wir aber auch ihn!

zentrales Nervensystem

Stress hat heutzutage epidemische Ausmaße angenommen und wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als „Seuche des 21. Jahrhunderts“ eingestuft.
Stress hat heutzutage epidemische Ausmaße angenommen und wird von der Weltgesundheits- organisation (WHO) als „Seuche des 21. Jahrhunderts“ eingestuft.

Bis zu 80% aller Termine beim Arzt haben vermutlich in irgendeiner Form mit Stress zu tun. Ein vollkommen stressfreies Leben ist nicht möglich. Heutzutage ist Stress unvermeidbar. Doch wie entsteht er und wie wirkt er sich überhaupt im Körper aus?

Unser Nervensystem wird in zwei grundsätzliche Einheiten eingeteilt:

  • das zentrale Nervensystem (ZNS), die Gesamtheit aus Gehirn und Rückenmark.
  • das periphere Nervensystem, die Gesamtheit aller Nervenbahnen, die außerhalb von Gehirn und Rückenmark liegen

Das zentrale Nervensystem steuert:

  • Die Skelettmuskulatur
  • Das Denken und die Informationsverarbeitung
  • Die lebenswichtigen Organfunktionen
  • Die emotionalen Vorgänge

Das periphere Nervensystem

ist sozusagen ein Kommunikationsmittel aller steuernden Informationen, die aus dem zentralen Nervensystem kommen und in die Peripherie des Körpers geleitet werden soll. Das bedeutet, dass alle Befehle, die aus dem Gehirn kommen, über das periphere Nervensystem zu allen Zielen geleitet werden. Es informiert also alle Körperbereiche bis in die kleinsten Untereinheiten und damit alle Zell- und Organfunktionen darüber, was unser zentrales Nervensystem für alle von ihm abhängigen Körperbereiche entschieden hat.

Zum peripheren Nervensystem gehören zwei Teile.

01
Das somatische Nervensystem
auch das „Kampf- oder-Flucht-System“ genannt, wird aktiv, wenn wir mit Stress konfrontiert sind. Evolutionsbiologisch betrachtet war dieses System früher essentiell, da- mit wir vor Gefahren davonlaufen oder uns verteidi- gen konnten. Denn wenn das sympathische Ner- vensystem aktiv ist, steigt der Blutdruck und die Herzfrequenz an, die Muskulatur wird in Alarmbe- reitschaft gesetzt und das Blut wird vor allem zur Muskulatur und in unser Gehirn transportiert. Was kurzfristig überlebensnotwendig ist, kann aller- dings bei langfristiger Aktivierung zum Problem werden.
02
Das vegetative Nervensystem

Das vegetative Nervensystem reguliert unbewusste Körperfunktionen wie Herzschlag, Atmung und Verdauung. Wenn unser vegetatives Nervensystem beschließt, dass wir im Stress sind, schaltet es von Gelassenheit (Parasympathikus) auf Stress (Sympathikus) um.

  • Der Sympathikus aktiviert sich somit bei Stress und erhöht Herzfrequenz, Blutdruck und Atmung, um den Körper auf Kampf oder Flucht vorzubereiten.
  • Der Parasympathikus dagegen wirkt beruhigend, senkt Herzfrequenz und Blutdruck, und fördert Verdauung und Regeneration, um den Körper in Ruhephasen zu unterstützen.

Die Inaktivierung des Parasympathikus kann zu einer Reihe von Folgen führen, darunter erhöhter Herzschlag, gesteigerter Blutdruck, verringerte Verdauungsfunktionen, verminderte Speichelproduktion, verengte Pupillen und vermehrte Schweißproduktion. Diese Symptome können auftreten, wenn der Körper nicht in der Lage ist, sich ausreichend zu entspannen und sich zu regenerieren, was langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen kann.

Ein ständig aktivierter Sympathikus, auch als "Fight-or-Flight"-Reaktion bekannt, kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich:

Das periphere Nervensystem

ist sozusagen ein Kommunikationsmittel aller steuernden Informationen, die aus dem zentralen Nervensystem kommen und in die Peripherie des Körpers geleitet werden soll. Das bedeutet, dass alle Befehle, die aus dem Gehirn kommen, über das periphere Nervensystem zu allen Zielen geleitet werden. Es informiert also alle Körperbereiche bis in die kleinsten Untereinheiten und damit alle Zell- und Organfunktionen darüber, was unser zentrales Nervensystem für alle von ihm abhängigen Körperbereiche entschieden hat.

Zum peripheren Nervensystem gehören zwei Teile.
01
Das somatische Nervensystem
auch das „Kampf- oder-Flucht-System“ genannt, wird aktiv, wenn wir mit Stress konfrontiert sind. Evolutionsbiologisch betrachtet war dieses System früher essentiell, da- mit wir vor Gefahren davonlaufen oder uns verteidi- gen konnten. Denn wenn das sympathische Ner- vensystem aktiv ist, steigt der Blutdruck und die Herzfrequenz an, die Muskulatur wird in Alarmbe- reitschaft gesetzt und das Blut wird vor allem zur Muskulatur und in unser Gehirn transportiert. Was kurzfristig überlebensnotwendig ist, kann aller- dings bei langfristiger Aktivierung zum Problem werden.
02
Das vegetative Nervensystem

Das vegetative Nervensystem reguliert unbewusste Körperfunktionen wie Herzschlag, Atmung und Verdauung. Wenn unser vegetatives Nervensystem beschließt, dass wir im Stress sind, schaltet es von Gelassenheit (Parasympathikus) auf Stress (Sympathikus) um.

  • Der Sympathikus aktiviert sich somit bei Stress und erhöht Herzfrequenz, Blutdruck und Atmung, um den Körper auf Kampf oder Flucht vorzubereiten.
  • Der Parasympathikus dagegen wirkt beruhigend, senkt Herzfrequenz und Blutdruck, und fördert Verdauung und Regeneration, um den Körper in Ruhephasen zu unterstützen.

Die Inaktivierung des Parasympathikus kann zu einer Reihe von Folgen führen, darunter erhöhter Herzschlag, gesteigerter Blutdruck, verringerte Verdauungsfunktionen, verminderte Speichelproduktion, verengte Pupillen und vermehrte Schweißproduktion. Diese Symptome können auftreten, wenn der Körper nicht in der Lage ist, sich ausreichend zu entspannen und sich zu regenerieren, was langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen kann.

Ein ständig aktivierter Sympathikus, auch als "Fight-or-Flight"-Reaktion bekannt, kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich:

Ein ständig aktivierter Sympathikus, auch als "Fight-or-Flight"-Reaktion bekannt, kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich:
Erhöhter Blutdruck
Langfristig erhöhter Blutdruck kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall erhöhen.
Beschleunigter Herzschlag
Ein erhöhter Puls kann das Herz belasten und zu Herzrhythmusstörungen oder anderen Herzproblemen führen.
Verdauungsprobleme
Durch die Hemmung der Verdauungsfunktionen kann ein ständig aktiver Sympathikus zu Magen-Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen, Sodbrennen und Durchfall führen.
Schwächung des Immunsystems
Langfristiger Stress kann das Immunsystem schwächen und die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen.
Muskelspannung
Chronische Anspannung der Muskeln kann zu Verspannungen, Schmerzen und Muskelkrämpfen führen.
Schlafstörungen
Ein überaktiver Sympathikus kann zu Schlaflosigkeit oder unruhigem Schlaf führen, was wiederum die körperliche und geistige Gesundheit beeinträchtigen kann.

Emotionale Probleme
Langfristiger Stress kann zu Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Gesundheitsproblemen führen. Es ist wichtig, Strategien zur Stressbewältigung zu entwickeln, um die negativen Auswirkungen eines ständig aktivierten Sympathikus zu reduzieren und die Gesundheit zu erhalten.
Stressbewältigung
Entspannung
Stressbewältigung
Meditation
Stressbewältigung
Entspannungstechniken
Meditation
Stressbewältigung
Welche Möglichkeiten zur Stressbewältigung gibt es?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Stressbewältigung, die je nach den individuellen Vorlieben und Bedürfnissen wirksam sein können.
Entspannungstechniken
Das Erlernen und regelmäßige Praktizieren von Entspannungstechniken wie Meditation, progressiver Muskelentspannung, Yoga oder tiefes Atmen kann helfen, Stress abzubauen und die Entspannungsreaktion des Körpers zu fördern.
Bewegung
Regelmäßige körperliche Aktivität, sei es durch Sport, Spaziergänge oder andere Aktivitäten, kann Stress reduzieren, indem sie die Freisetzung von Endorphinen fördert und die Stimmung verbessert.
Zeitmanagement
Die Organisation von Aufgaben und die Festlegung von Prioritäten können helfen, ein Gefühl der Kontrolle über den Tagesablauf zu gewinnen und Stress zu reduzieren.
Soziale Unterstützung
Sich mit Freunden, Familie oder anderen vertrauten Personen auszutauschen und Unterstützung zu erhalten, kann dazu beitragen, Stress abzubauen und emotionale Belastungen zu bewältigen.
Gesunde Lebensweise
Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und der Verzicht auf übermäßigen Alkohol- und Koffeinkonsum können dazu beitragen, Stress zu reduzieren und die körperliche Gesundheit zu fördern.
Achtsamkeit
Die Praxis der Achtsamkeit beinhaltet das bewusste Wahrnehmen des gegenwärtigen Moments ohne Urteile und kann helfen, Stress abzubauen, indem sie das Bewusstsein für die eigenen Gedanken, Emotionen und körperlichen Empfindungen fördert.
Entspannungstechniken
Das Erlernen und regelmäßige Praktizieren von Entspannungstechniken wie Meditation, progressiver Muskelentspannung, Yoga oder tiefes Atmen kann helfen, Stress abzubauen und die Entspannungsreaktion des Körpers zu fördern.
Bewegung
Regelmäßige körperliche Aktivität, sei es durch Sport, Spaziergänge oder andere Aktivitäten, kann Stress reduzieren, indem sie die Freisetzung von Endorphinen fördert und die Stimmung verbessert.
Zeitmanagement
Die Organisation von Aufgaben und die Festlegung von Prioritäten können helfen, ein Gefühl der Kontrolle über den Tagesablauf zu gewinnen und Stress zu reduzieren.
Soziale Unterstützung
Sich mit Freunden, Familie oder anderen vertrauten Personen auszutauschen und Unterstützung zu erhalten, kann dazu beitragen, Stress abzubauen und emotionale Belastungen zu bewältigen.
Gesunde Lebensweise
Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und der Verzicht auf übermäßigen Alkohol- und Koffeinkonsum können dazu beitragen, Stress zu reduzieren und die körperliche Gesundheit zu fördern.
Achtsamkeit
Die Praxis der Achtsamkeit beinhaltet das bewusste Wahrnehmen des gegenwärtigen Moments ohne Urteile und kann helfen, Stress abzubauen, indem sie das Bewusstsein für die eigenen Gedanken, Emotionen und körperlichen Empfindungen fördert.
Hobbys und Interessen
Zeit für Aktivitäten, die Freude bereiten und Entspannung fördern, einzuplanen, kann dabei helfen, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern. Es ist wichtig, verschiedene Techniken auszuprobieren und herauszufinden, welche für jede Person am besten funktionieren. Mit der professionellen Unterstützung unserer Therapeuten oder Coaches lernen Sie hier eine effektive Stressbewältigungsstrategie zu entwickeln und diese für sich zu nutzen.
Hobbys und Interessen
Zeit für Aktivitäten, die Freude bereiten und Entspannung fördern, einzuplanen, kann dabei helfen, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern. Es ist wichtig, verschiedene Techniken auszuprobieren und herauszufinden, welche für jede Person am besten funktionieren. Mit der professionellen Unterstützung unserer Therapeuten oder Coaches lernen Sie hier eine effektive Stressbewältigungsstrategie zu entwickeln und diese für sich zu nutzen.

Häufige Fragen
Hier finden Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen.
WO mache die Messung?
Im Rehazentrum unter Anleitung eines Spezialisten.
Wie lange dauert das?
Es sind 2 Tests. Es wird ein Vorher Nachher Vergleich gemacht. Mit Nachbesprechung dauert es dann ungefähr. 45 min
Lassen Sie Ihr Stresslevel messen mittels einer VNS-Analyse und wir beraten, wie wir Ihnen im weiteren Verlauf helfen können.
Die VNS-Analyse ermöglicht die Beurteilung des vegetativen Nervensystems (VNS) durch Aufzeichnung und Auswertung der Herzrhytmusvariabilität (HRV). Dabei werden die Kurz-, Mittel- und Langzeitschwankungen des VNS zu beurteilen.

Das VNS besteht zwei Gegenspielern: Dem Sympathikus und dem Parasympathikus. Diese regulieren automatisch Abläufe wie Blutgefäße, Herz und Atemfrequenz sowie Organfunktionen. Kommt es zu einem Ungleichgewicht in Form von Stress, überlastet das System, was zu Chronischen Erkrankungen führen kann. Die VNS-Analyse hilft, Ursachen zu erkennen und therapeutisch einzugreifen.